RUN4TACKLE Munich 2025: Das Schwabinger Tor läuft für Gesundheit und Prävention

10. Mär 2025 — Gemeinsam laufen – Gutes tun

München, 10. März 2025 – Am 10. April 2025 verwandelt sich das Schwabinger Tor im Norden Münchens in eine Laufarena für den guten Zweck. Beim RUN4TACKLE Munich 2025 steht nicht der sportliche Wettbewerb, sondern die Unterstützung einer wohltätigen Initiative im Mittelpunkt. Die Veranstaltung sammelt Spenden für Tackle, einen unabhängigen, gemeinnützigen Verein, der durch eine bessere Information über sexuell übertragbare Krankheiten in Afrika Tag für Tag Leben rettet.

Jede Läuferin und jeder Läufer beim Run4Tackle trägt mit einer Startgebühr von 25 Euro direkt zu diesem Engagement bei. Die Distanz bleibt den Teilnehmenden selbst überlassen – eine Runde um das autofreie Quartier ist 700 Meter lang, eine Obergrenze gibt es nicht. Ob ambitionierte Sportlerinnen und Sportler oder Gelegenheitsläuferinnen und -läufer: Alle sind willkommen, ihre Laufschuhe für den guten Zweck zu schnüren – moderne Technik zählt die Runden und die Rundenzeiten.

Die Benefizaktion findet von 17 bis 20 Uhr am Schwabinger Tor an der Leopoldstraße 150–184 statt, der Startpunkt ist an der Tramhaltestelle Schwabinger Tor. Interessierte können sich bis zum 1. April 2025 anmelden. Auch wer nicht mitlaufen möchte, kann Tackle durch eine – steuerlich absetzbare – Spende oder ein Sponsoring unterstützen. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, Teams zu stellen und so sportliche Aktivität mit sozialer Verantwortung zu verbinden. Gemeinsam für den guten Zweck zu laufen, fördert das „Wir-Gefühl" sowohl innerhalb der Teams als auch zwischen allen Teilnehmenden. Rund um das Event können Unternehmerinnen und Unternehmer zudem die ihr lokales Netzwerk stärken. Für ein ansprechendes Rahmenprogramm mit stimmungsvollen DJ-Beats sowie Verpflegung ist gesorgt.

Hinter Tackle steht ein ernst zu nehmendes Anliegen: Sexuell übertragbare Krankheiten sind in Afrika weiter auf dem Vormarsch. Es fehlt an vielem, vor allem aber am Wissen über Ansteckungswege und möglichen Schutz. Tackle nutzt den Fußball, Afrikas beliebteste Sportart, als Hebel, um diese Informationslücke ohne peinliche Gespräche, Kurse oder Extra-Termine zu schließen. Der Verein bildet Fußballtrainer*innen dazu aus, während des Trainings spielerisch wichtige Gesundheitsthemen anzusprechen und Fragen zu beantworten. Diese Kombination ermöglicht es, Aufklärungsarbeit in den Alltag zu integrieren und das Bewusstsein für sexuell übertragbare Krankheiten nachhaltig zu stärken.

Serge Gnabry

FC Bayern-Spieler
„Tackle verbindet die Freude am Fußball mit dem Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten in Afrika – speziell bei einer jungen Zielgruppe“, sagt er. „Ich freue mich auf möglichst viele Teilnehmer*innen am Schwabinger Tor, damit Tackle diese wichtige Arbeit noch besser fördern kann.“